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   FG Hamburg, 29.02.2012 - 5 V 5/12   

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FG Hamburg, 29.02.2012 - 5 V 5/12 (https://dejure.org/2012,10940)
FG Hamburg, Entscheidung vom 29.02.2012 - 5 V 5/12 (https://dejure.org/2012,10940)
FG Hamburg, Entscheidung vom 29. Februar 2012 - 5 V 5/12 (https://dejure.org/2012,10940)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Finanzgerichtsordnung: Aussetzung der Vollziehung wegen verfassungsrechtlicher Zweifel

  • Justiz Hamburg

    § 69 Abs 3 S 1 FGO, § 38 EStG 2009, § 69 Abs 2 S 2 FGO, Art 6 GG, § 52b Abs 1 EStG 2009
    Finanzgerichtsordnung: Aussetzung der Vollziehung wegen verfassungsrechtlicher Zweifel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 69; EStG § 38
    Finanzgerichtsordnung : Aussetzung der Vollziehung wegen verfassungsrechtlicher Zweifel

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Finanzgerichtsordnung: Aussetzung der Vollziehung wegen verfassungsrechtlicher Zweifel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (26)

  • BFH, 29.04.1992 - VI B 152/91

    Vorläufiger Rechtsschutz im Lohnsteuer-Ermäßigungsverfahren

    Auszug aus FG Hamburg, 29.02.2012 - 5 V 5/12
    Streiten die Beteiligten um die Ablehnung von Eintragungen von Freibeträgen auf der Lohnsteuerkarte, so erkennt der Bundesfinanzhof (BFH) in Anlehnung an die Entscheidung des Großen Senats zu negativen Feststellungsbescheiden (BFH Beschluss vom 14.04.1987 GrS 2/85, BStBl II 1987, 637) im Hinblick auf die Wirkung des Bescheids als Grundlagenbescheid die Ablehnung als vollziehbaren Verwaltungsakt und das Verfahren auf Aussetzung der Vollziehung als statthaftes Verfahren für den vorläufigen Rechtsschutz an (BFH Beschluss vom 29.04.1992 VI B 152/91, BStBl II 1992, 752; Beschluss vom 25.08.2009 VI B 69/09, BStBl II 2009, 826).

    Dem vorläufigen Charakter ist dadurch Rechnung getragen, dass die Eintragung nur vorläufig bis zur Entscheidung in der Hauptsache zu erfolgen hat (vgl. a. BFH Beschluss vom 29.04.1992 a. a. O. Tz. 8 juris; BFH Beschluss vom 24.02.1987 IX B 106/08, BStBl II 1987, 344 Tz. 14 juris).

  • BVerfG, 07.05.2013 - 2 BvR 909/06

    Ehegattensplitting

    Auszug aus FG Hamburg, 29.02.2012 - 5 V 5/12
    Gegen die genannten Entscheidungen des BFH sind Verfassungsbeschwerden erhoben worden und noch anhängig (BVerfG 2 BvR 288/07, 2 BvR 1981/06, 2 BvR 909/06).
  • BVerfG, 07.07.2009 - 1 BvR 1164/07

    Gleichbehandlung eingetragener Lebensgemeinschaft

    Auszug aus FG Hamburg, 29.02.2012 - 5 V 5/12
    Sie berufen sich auf die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 07.07.2009 (1 BvR 1164/07) und vom 21.07.2010 (1 BvR 611 und 2464/07) zur ungerechtfertigten Ungleichbehandlung von Ehe und eingetragener Lebenspartnerschaft und auf diverse zwischenzeitlich ergangene positive Entscheidungen der Finanzgerichte in vergleichbaren Fallgestaltungen.
  • BVerfG, 21.07.2010 - 1 BvR 611/07

    Steuerliche Diskriminierung eingetragener Lebenspartnerschaften

    Auszug aus FG Hamburg, 29.02.2012 - 5 V 5/12
    Nachdem das BVerfG mit Entscheidung vom 21.07.2010 (1 BvR 611/07 und 1 BvR 2464/07, BVerfGE 126, 400) die Benachteiligung der eingetragenen Lebenspartner im Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz i. d. F. des Jahressteuergesetzes 1997 für verfassungswidrig erklärt und auch der Europäische Gerichtshof (EuGH) mit Urteil vom 10.05.2011 (C-147/08, NJW 2011, 2187) die Diskriminierung eingetragener Lebenspartner bei der Berechnung von Versorgungsbezügen unter Zugrundelegung der Steuerklasse I beanstandet hat, haben zahlreiche Finanzgerichte im Rahmen anhängiger Verfahren zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes die geltenden steuerlichen Regelungen zur Handhabung der Lohnsteuerklassen bzw. zum Ehegattensplitting für ernstlich rechtlich zweifelhaft erklärt (vgl. nur FG Nürnberg Beschluss vom 16.08.2011 3 V 868/11, EFG 2011, 2165; FG Köln Beschluss vom 07.12.2011 4 V 2831/11 juris; im Verfahren auf einstweilige Anordnung Niedersächsisches FG Beschluss vom 01.12.2010 13 V 239/10 juris).
  • BFH, 26.01.2006 - III R 51/05

    Keine Zusammenveranlagung und Splittingtarif für eingetragene Lebenspartner

    Auszug aus FG Hamburg, 29.02.2012 - 5 V 5/12
    Der Bundesfinanzhof hat bislang - allerdings in Entscheidungen, die vor den genannten Entscheidungen des BVerfG und des EUGH ergangen sind - die steuerliche Ungleichbehandlung eingetragener Lebenspartner bei der Veranlagung im Hinblick auf Art. 6 Grundgesetz (GG) als gerechtfertigt angesehen (BFH-Urteile vom 26.01.2006 III R 51/05, BStBl II 2006, 515, vom 20.07.2006 III R 8/04, BStBl II 2006, 883 und vom 19.10.2006 III R 29/06, BFH/NV 2006, 63).
  • BFH, 01.04.2010 - II B 168/09

    AdV wegen ernstlicher Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes

    Auszug aus FG Hamburg, 29.02.2012 - 5 V 5/12
    Beruhen die ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Verwaltungsakts auf Bedenken gegen die Verfassungsmäßigkeit einer dem Verwaltungsakt zugrunde liegenden Gesetzesvorschrift, so setzt eine Aussetzung der Vollziehung wegen des Geltungsanspruchs jedes formell verfassungsgemäß zustande gekommenen Gesetzes nach langjähriger, auch vom Senat für zutreffend erachteter Rechtsprechung zusätzlich ein (besonderes) berechtigtes Interesse des Antragstellers an der Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes voraus (BFH Beschluss vom 01.04.2010 II B 168/09, BStBl II 2010, 558 Tz 8 ff. m. w. N. und Hinweisen zu abweichenden Tendenzen in Rechtsprechung und Literatur).
  • BFH, 25.08.2009 - VI B 69/09

    Ernstliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Abzugsverbots für häusliche

    Auszug aus FG Hamburg, 29.02.2012 - 5 V 5/12
    Streiten die Beteiligten um die Ablehnung von Eintragungen von Freibeträgen auf der Lohnsteuerkarte, so erkennt der Bundesfinanzhof (BFH) in Anlehnung an die Entscheidung des Großen Senats zu negativen Feststellungsbescheiden (BFH Beschluss vom 14.04.1987 GrS 2/85, BStBl II 1987, 637) im Hinblick auf die Wirkung des Bescheids als Grundlagenbescheid die Ablehnung als vollziehbaren Verwaltungsakt und das Verfahren auf Aussetzung der Vollziehung als statthaftes Verfahren für den vorläufigen Rechtsschutz an (BFH Beschluss vom 29.04.1992 VI B 152/91, BStBl II 1992, 752; Beschluss vom 25.08.2009 VI B 69/09, BStBl II 2009, 826).
  • BFH, 20.07.2006 - III R 8/04

    Abziehbarkeit von Unterhaltsaufwendungen des Partners einer eingetragenen

    Auszug aus FG Hamburg, 29.02.2012 - 5 V 5/12
    Der Bundesfinanzhof hat bislang - allerdings in Entscheidungen, die vor den genannten Entscheidungen des BVerfG und des EUGH ergangen sind - die steuerliche Ungleichbehandlung eingetragener Lebenspartner bei der Veranlagung im Hinblick auf Art. 6 Grundgesetz (GG) als gerechtfertigt angesehen (BFH-Urteile vom 26.01.2006 III R 51/05, BStBl II 2006, 515, vom 20.07.2006 III R 8/04, BStBl II 2006, 883 und vom 19.10.2006 III R 29/06, BFH/NV 2006, 63).
  • EuGH, 10.05.2011 - C-147/08

    Zusatzversorgungsbezüge eines in einer Lebenspartnerschaft lebenden Partners, die

    Auszug aus FG Hamburg, 29.02.2012 - 5 V 5/12
    Nachdem das BVerfG mit Entscheidung vom 21.07.2010 (1 BvR 611/07 und 1 BvR 2464/07, BVerfGE 126, 400) die Benachteiligung der eingetragenen Lebenspartner im Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz i. d. F. des Jahressteuergesetzes 1997 für verfassungswidrig erklärt und auch der Europäische Gerichtshof (EuGH) mit Urteil vom 10.05.2011 (C-147/08, NJW 2011, 2187) die Diskriminierung eingetragener Lebenspartner bei der Berechnung von Versorgungsbezügen unter Zugrundelegung der Steuerklasse I beanstandet hat, haben zahlreiche Finanzgerichte im Rahmen anhängiger Verfahren zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes die geltenden steuerlichen Regelungen zur Handhabung der Lohnsteuerklassen bzw. zum Ehegattensplitting für ernstlich rechtlich zweifelhaft erklärt (vgl. nur FG Nürnberg Beschluss vom 16.08.2011 3 V 868/11, EFG 2011, 2165; FG Köln Beschluss vom 07.12.2011 4 V 2831/11 juris; im Verfahren auf einstweilige Anordnung Niedersächsisches FG Beschluss vom 01.12.2010 13 V 239/10 juris).
  • BFH, 24.08.2005 - II R 28/02

    Vorzeitiger Zugewinnausgleich

    Auszug aus FG Hamburg, 29.02.2012 - 5 V 5/12
    Der Bundesfinanzhof hat bislang - allerdings in Entscheidungen, die vor den genannten Entscheidungen des BVerfG und des EUGH ergangen sind - die steuerliche Ungleichbehandlung eingetragener Lebenspartner bei der Veranlagung im Hinblick auf Art. 6 Grundgesetz (GG) als gerechtfertigt angesehen (BFH-Urteile vom 26.01.2006 III R 51/05, BStBl II 2006, 515, vom 20.07.2006 III R 8/04, BStBl II 2006, 883 und vom 19.10.2006 III R 29/06, BFH/NV 2006, 63).
  • BFH, 19.10.2006 - III R 29/06

    Eingetragene Lebenspartner - kein Splitting

  • BFH, 15.12.2000 - IX B 128/99

    Überperiodischer Verlustabzug bei Spekulationsgeschäften

  • BFH, 14.04.1987 - GrS 2/85

    Vorläufiger Rechtsschutz gegenüber negativem Gewinnfeststellungsbescheid im Wege

  • BFH, 20.03.2002 - IX S 27/00

    AdV; Sicherheitsleistung

  • BFH, 14.11.1989 - VII B 124/89

    Rechtmäßigkeit eines Auskunftersuchens und Vorlageersuchens

  • BFH, 08.06.2011 - III B 210/10

    Vorläufiger Rechtsschutz bei Ablehnung der Änderung der Steuerklasse auf der

  • FG Baden-Württemberg, 19.11.2008 - 13 V 3428/08

    Zurechnung von Verlusten nach § 15 Abs. 1 Satz 1 AStG im Rahmen eines

  • BFH, 17.12.2003 - I B 182/02

    AdV; Auslegung von § 27 Abs. 3 Satz 2 KStG 1999

  • FG Niedersachsen, 01.12.2010 - 13 V 239/10

    Zugehörigkeit eines in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft lebenden und

  • FG Nürnberg, 16.08.2011 - 3 V 868/11

    Ernstliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses von eingetragenen

  • FG Köln, 07.12.2011 - 4 V 2831/11

    Vorläufige Gewährung des Faktorverfahrens für Ehegatten und der Steuerklassse IV

  • BFH, 24.02.1987 - IX B 106/86

    Vorläufiger Rechtsschutz - Aussetzung der Vollziehung - Eintragung eines

  • FG Baden-Württemberg, 12.09.2011 - 3 V 2820/11

    Ernstliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Versagung der

  • FG München, 05.08.2010 - 8 V 1107/10

    AdV wegen ernstlicher Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes

  • FG Hessen, 25.06.2001 - 6 V 1764/01

    Rechtsschutzbedürfnis bei Gewährung von Aussetzung der Vollziehung unter

  • FG Schleswig-Holstein, 20.12.2011 - 5 V 223/11

    Geltung der Lohnsteuerklasse III für eine eingetragene Lebenspartnerschaft

  • FG München, 02.10.2012 - 8 V 3233/11

    Steuerklassenwahl für eingetragene Lebenspartner

    In vergleichbaren Fällen gewährten bereits mehrere Finanzgerichte mit z.T. unterschiedlicher Begründung auch eingetragenen Lebenspartnern im Wege der AdV die nach § 38b Abs. 1 EStG Verheirateten vorbehaltenen Lohnsteuerklassen (vgl. FG Münster, Beschluss vom 16. Januar 2012 6 V 4218/11 E, EFG 2012, 750; FG Hamburg, Beschluss vom 29. Februar 2012 5 V 5/12, Juris; FG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 9. Dezember 2011 5 V 213/11, EFG 2012, 463; FG Köln, Beschluss vom 7. Dezember 2011 4 V 2831/11, EFG 2012, 361; FG Niedersachsen, Beschluss vom 7. Dezember 2011 7 V 56/11, Juris; FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Dezember 2011 3 V 3699/11, EFG 2012, 461; anders FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. Dezember 2011 4 V 1910/11, EFG 2012, 459 sowie das FG Düsseldorf, Urteil vom 27. Oktober 2011 14 K 1890/11 E, EFG 2012, 746, Revision anhängig).
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